Disclaimer: Ich schreibe diesen Post nach zwei Nachtschichten ein wenig übernächtigt…. falls meine berühmte Eloquenz etwas holprig rüberkommt…. mag daran liegen…

Die Woche war ereignisreich aber nicht so viel wäre eigentlich berichtenswert. Aber es hat definitiv dafür gereicht einige Seiten in meinem Notizbuch aufzuschreiben.

Denn spätestens als ich dann nicht nur merkte sondern auch akzeptierte, dass meine brillanten Ideen meistens eben nicht in meinem Kopf blieben, fing ich an sie aufzuschreiben. Nun wiederum merke ich, dass ich mir besser doch halbwegs merke, was mir so einfällt, da meine schnell runter geschriebenen Stichpunkte gerne mal aussehen, wie die Rezepte eines Arztes, bei denen ja auch der Apotheker immer mal gern von seinen Fähigkeiten als Zeichendeuter Gebrauch machen muss.

Was ich aber unbedingt erzählen wollte…. Kunde von mir, Betreiber einer Ferienpension….bietet auf seinem Grundstück den Service an, dass Fahrer von Elektrofahrzeugen ihre Fahrzeuge kostenpflichtig laden können. Logisch, denn wie wir alle wissen, Strom ist nicht billig geworden in den letzten Monaten.
Die Ladesäulen sind, nach eingehend leidlichen Erfahrungen bereits mit Schlössern gesichert.
Jeder halbwegs zivilisierte Mensch denkt sich im Angesicht einer ver- oder abgeschlossenen Sache, dass der Eigentümer dieser Sache wohl eher nicht möchte, dass man sich selbst daran bedient, so jedenfalls meine Assoziationen, wenn ich abgschlossene Sachen sehe.
E-Fahrzeugfahrer scheinen da anders konditioniert worden zu sein. Das einfache relaisbetriebene Gehirn scheint hier mehr oder weniger so zu funktionieren, dass es meint, wenn man einen zum eigenen Fahrzeug passenden Stecker erspäht, eben dieser auch ohne jegliche weitere vorhergehenden Gedanken in das eigene Fahrzeug penetriert werden muss um den Kurzstreckenfahrzeugen Strom zuzuführen… Lange Rede kurzer Sinn, wir hoffen jetzt, dass die stromgierigen E-Fahrzuegfahrer durch ein paar geschriebene Hinweise zu sozialadäquatem VErhalten zurückgeführt werden können.

Jetzt aber zur Überschrift…. Mein neuer Lieblingspodcast “Hotel Matze” machte mir in der vergangenen Woche eine Riesenfreude und veröffentlichte eine Podcastfolge mit Jürgen Klopp. Und um mal aus dem Nähkasten zu plaudern. Die, die mich kennen, wissen ja um meine Vorliebe für Basecaps vom Liverpool F.C., Diese Leidenschaft hat ja nur sehr sekundär mit dem Fußball an sich zu tun und bezieht sich vordergründig auf meine Sympathie zu Jürgen Klopp. So ist es kein Wunder, dass ich die Folge Hotel Matze meets Jürgen Klopp auch an einem Stück weggesuchtet habe und wieder mal sehr angetan von Jürgen Klopps Erzählungen bin.
Was ich dabei eben ganz besonders mag ist eigentlich die Essenz aus dem, was Klopp da so sagt, Für mich zusammengefasst ist es nämlich genau das: Leidenschaft zu dem , was man im Leben macht. Es ist ein großes Glück, wenn man im Leben Sachen machen kann, für die man Leidenschaft entwickeln kann.
In diesem Sinne….gebt euch die 2,5 Stunden Kloppo und werdet erleuchtet… 😉

In Bezug dazu fällt mir ein…. Ich vertrete ja das Yin-Yang-Prinzip…. wo Licht ist, ist eben auch Schatten…. und bei aller Leidenschaft mit der man lebt und seine Projekte versucht voran zu bringen, es gibt auch immer Momente und Phasen, wo einem Dinge eher schwer von der Hand gehen, wo man meint, man schaffe nicht und kommt mit seinen Aufgaben nicht vorwärts. Kennen wir wohl alle und auch ich musste lernen, dass das wohl ein ganz normaler Zustand ist.

Wo wir aber gerade bei Leidenschaft waren… Ein anderer ziemlich cooler Typ ist ja Wolfgang Grupp, der (Noch-)Chef von Trigema. Der ja auch immer wieder mit seinen Vorträgen zu unterhalten vermag…. ich mag den Mann und seine Ansichten wirklich sehr. Jetzt hat er vor Kurzem wieder einen ganz großen Moment abgeliefert, den ich Euch nicht vorenthalten will…

Das soll es für diesen Sonntag von mir gewesen sein…

Wie immer zum Schluss… folgt mir in den sozialen Netzwerken, lasst mir einen Kommentar hier, ich freu mich auf Eure Meinungen.