So Herrschaften.. wenn dieser Blogpost das Licht der Welt erblickt, haben wir den 7. Oktober 2023, das heißt für uns ewig Gestrige, dass wir den 74. Geburtstag der DDR begehen… und ich kann jetzt schon die Schnappatmung bei einigen hören, die mit sich und ei bisschen schräger Humor nicht klarkommen und das in diesem Fall eigentlich nur, weil sie mit dem verordneten, künstlichen und völlig unemotionalen Datum 3. Oktober “Tag der Einheit” selbst nichts anfangen können, wie so viele… in diesem Jahr war der Tag wenigstens dafür gut, um die gebeutelte Tourismusbranche mit einer saisonverlängernden Maßnahme, weil verlängertes Wochenende mit Brückentag, zu erfreuen.

Aber davon mal ab, die Ausgabe für KW40, also genau diese hier, wird der Testlauf für eine Neuerung, die für mich zwar etwas mehr Aufwand bedeutet, aber vielleicht dazu führt, dass meine Ausführungen breiter wahrgenommen werden. Ich schreibe nämlich erstmal hier das Skript sozusagen vor und nehme es dann als Podcastfolge auf, veröffentliche aber auch den Text, damit Hörer und Leser gleichermaßen beglückt werden.

Nachlesen wird sich in den meisten Fällen aber sowieso lohnen, weil ich ja die Videoempfehlungen direkt verlinke, diese aber nicht in den Podcast integrieren kann. Da aber viele lieber hören als lesen, ist halt einfacher, gerade für die Generation Z…

Diese Woche fange ich mal gleich an meine Notizen abzuarbeiten. Dabei beginne ich mit der Podcastfolge von AWFNR in der Paul Ripke mit dem BIG FM Morningshowteam aufnimmt. Die drei sind zu dem Zeitpunkt in Kalifornien und nehmen dort auf und Paul Ripke ist ja im Moment Teil des Teams und wird jetzt auch noch zum Radiostar. Die Podcastfolge ist im Übrigen ganz ganz stark, weil wieder mal am gesprochenen Wort soviel Subtext baumelt. Ich habe mich sowohl auf meiner Hinfahrt nach Greifswald als auch bei der Rückfahrt ins Büro dermaßen gut unterhalten gefühlt, dass ich das hier einfach unterbringen muss.

Ich war ja in Greifswald bei einem Kunden, und wer meine Story am Mittwoch verfolgt hat, der wird mitbekommen haben, dass ich bei eben diesem Kunden den hässlichsten Aufkleber der Welt präsentiert bekommen habe, mich weigerte den an die Firmenwagen zu kleben und jetzt erstmal was akzeptables baue, damit die Buden nicht aussehen, wie die letzten Gumpen.

Übrigens… einer meiner Highlightsätze im Ripke-Podcast ging über Fotografie und den Irrglauben, dass man an Fotojobs nur mit ner perfekten Mappe und super Referenzfotos kommst…

In Wahrheit, und der ist jetzt von mir, kommste an die Aufträge nur ran, wenn du beim Auftraggeber mit dem ältesten grauen, ausgewaschensten Tshirt und der dazu passenden kurzen Hose in ausgelatschten Schuhen auftauchst und dich dabei filmen lässt… und ja, ich finde es unmöglich für jeden Kollegen, wenn man, wie frisch aus Wacken bei einem Auftraggeber zum Termin auftaucht… Grüße gehen raus!

Zwischendurch sei mal erwähnt, dass Feedback willkommen ist, ich weiß, dass ich einschüchtere, aber so schlimm wird’s schon nicht sein…

Apropos schlimm, ich arbeite hier auch gerade an einem integrierten Newslettersystem, weil ich weg will von der externen Lösung. Sobald das steht, könnt ihr Euch da anmelden, dann gibt es die Info, dass es hier neue böse Zeilen gibt, direkt in Euer Postfach.

Im Moment sitze ich im Übrigen gerade an der neuen Folge Hotel Matze, diesmal mit Barbara Schöneberger… und wo ich mich letzte Woche so tierisch über die Folge aufgeregt habe, so sehr will ich hier kurz lobhudeln. Mein lieber Schwan, was ist die Schöneberger schön normal und entspannt…. eine Freude sich von ihr und Matze Hielscher unterhalten zu lassen. Eine Podcastfolge der Glückseligkeit für alle, die sich in der Gaga-Welt da drau0en mal etwas Bodenständiges wünschen…. Könnt Ihr gucken und hören…

Apropos hören… der Kiebitz wird Vogel des Jahres 2024… und weil ich von den ganzen Nobelpreisträgern keinen kenne, dachte ich mir, den Kiebitz kenn ich wenigstens…hab ich schonmal gesehen…. so als Naturbursche mit Feld und Walderfahrung.

Eine Sache hab ich noch, bevor ich den Test abschließe…. Ich bekomme seit Wochen Werbung angezeigt, wo mir Menschen eine Kreditkartengroße Karte verkaufen wollen, die dann per NFC von einem anderen Smartphone ausgelesen werden kann und so meine Daten an den Smartphoneinhaber übertragen werden… jetzt bin ich so konservativ, dass ich mich mit dem Gedanken weder anfreunden will, noch kann. Ich denke immer noch das Druckprodukt Visitenkarte, übergeben an einen neuen Kontakt ist psychologisch so wichtig, dass ich das ungerne digitalisieren möchte. Die Übergabe eines physischen Etwas (Visitenkarte) ist in unserer Geschäftswelt so stark aufgeladen, dass ich das Persönliche nicht ersetzen wollte. Geschweige von dem zeremoniellen Moment, den das Überreichen der Visitenkarte in Japan hat. Wäre übrigens auch mal was … so Japaner…

Aber das ein anderes Mal…Ich bleibe erstmal bei den klassischen Visitenkarten…. ich hab gerade neue bekommen für unser LeGnac-Projekt…. ich bin ganz begeistert… mit dezenter Lackierung des Logos…in einem lebensbejahenden Blau…

Musikalisch habe ich heute zwei Empfehlungen für Euch, nein drei. Zum Anfang möchte ich Euch die Sängerin Priscila Serrano vorstellen. Skandinavierin mit einer Stimme, die im Gegensatz zu vielen anderen Damen des Genres, mehr als metaltauglich ist und ordentlich Wumms hat. Dies merkt man schon in ihrer aktuellen Single “The LIghts Abroad” … das ist schonmal sehr fein in meinen Ohren….

Und dann haben wir noch zwei Coverversionen mit Ihr, die die stimmlichen Qualitäten von Priscila Serrano noch einmal eindeutig herausstellen.

Einmal mit “What is Love” mit Leo Moracchioli (Frog Leap Studios) und “Call me” in der Fassung ballert Priscila Serrano wunderbar mit Angelo Bissanti und Truls Haugen… beide Stücke müssen unbedingt laut gehört werden… weil wegen isso.

So und nun Herrschaften… war es das für KW40 und ich werde mich auf den Weg in KW41 machen und da etwas Content für Euch zusammentragen…

Die Wochenpodcastfolgen werden die langen Folgen definitiv nicht ersetzen… ich bin gerade auf Aquisetour für weitere Gesprächspartner und werde dahingehend weiterarbeiten um kurzfristig interessante längere Folgen aufzunehmen.

Zum Schluss wie immer, abonniert Blog, Newsletter und Podcast… teilt, liked und vergebt Herzen in den sozialen Netzwerken und wie immer… Blumen und Geldpräsente an die bekannte Büroadresse.