Die erste Kamera, die ich in der Hand hatte, war die Kleinbildkamera meiner Mutter. Bald darauf bekam ich meine erste eigene Kamera. So ein mechanisches Kleinbildteil namens Beirette. Danach kam eine der Kleinbildkameras die schon etwas bequemer war… so mir automatischem Filmtransport und Belichtungsmessung.
Mitte der 90iger kam dann die erste Spiegelreflexkamera ins Haus.
Heute gibt’s neben knapp 25kg Kameraequipment auch noch eine Drohne, eine GoPro und diverses anderes Zeugs um fotografisch zu arbeiten.
Diverse Jahre im Bereich Grafik und Print kommen dazu. Ich habe einen umfangreichen Erfahrungsschatz im Erstellen auch außergewöhnlicher Druckprodukte und habe großen Spaß daran die Möglichkeiten moderner Druckereien für meine Projekte zu nutzen.
Werbung heißt heute auch immer „Soziale Netzwerke“. Diese neuen Möglichkeiten der Darstellung des eigenen Contents und ganz neue Wege des Marketings sind spannend und interessant. Hier freue ich mich immer über neue Partner mit Mut zur Kreativität für die Umsetzung neuer Ideen.
Als Fotograf verstehe ich meine Arbeit als Brücke zwischen bildender Kunst und dokumentarischer Fotografie.
Jedes Bild, das ich erschaffe, trägt die Spuren meiner Begegnungen mit der Welt und spiegelt wider, wie ich diese Erlebnisse nicht nur dokumentiere, sondern künstlerisch transformiere.
In meinen Arbeiten vereinen sich die ästhetischen Qualitäten der künstlerischen Gestaltung mit der Authentizität des dokumentarischen Ansatzes, wodurch eine besondere, vielschichtige Bildsprache entsteht. Diese Bildsprache erzählt nicht nur von äußeren Realitäten, sondern auch von den inneren Eindrücken und emotionalen Resonanzen, die ich im Moment des Sehens und Festhaltens empfinde.
Ich sehe Fotografie nicht nur als Medium der Abbildung, sondern als eine Form des künstlerischen Ausdrucks, die Raum für Interpretation, Reflexion und Emotion bietet. Dabei sind meine Arbeiten keine rein objektive Wiedergabe, sondern tragen immer einen subjektiven Anteil – eine Perspektive, die von meinen Erfahrungen, Beobachtungen und Empfindungen geprägt ist. Das Ergebnis ist eine konzentrierte Komposition, in der das Dokumentarische und das Künstlerische miteinander verschmelzen.
Die Welt, wie ich sie sehe, ist facettenreich und komplex. Meine fotografischen Projekte spiegeln diese Vielfalt wider und sind gleichzeitig ein Versuch, meine individuelle Auseinandersetzung mit der Umgebung festzuhalten. Ich lade den Betrachter ein, nicht nur das Sichtbare, sondern auch das Unsichtbare zu entdecken – jene Stimmungen, Geschichten und Details, die oft unbemerkt bleiben, aber wesentlich sind für das Verständnis dessen, was wir erleben.
In jedem Fotoprojekt steckt ein Teil meiner Person und meines Seins. Die Kamera ist für mich mehr als ein Werkzeug; sie ist ein Medium, um meine Wahrnehmung zu kanalisieren und sichtbar zu machen, wie mir die Welt begegnet. Durch meine Arbeit dokumentiere ich nicht nur Momente, sondern halte auch fest, was mir im Erlebten wichtig ist – sei es ein flüchtiger Blick, eine besondere Lichtstimmung oder die stille Atmosphäre eines Ortes.
Diese bewusste Verbindung von Kunst und Dokumentation verleiht meinen Bildern Tiefe und Bedeutung. Sie eröffnet dem Publikum die Möglichkeit, sich auf einer emotionalen und intellektuellen Ebene mit den Werken auseinanderzusetzen. Meine Fotografie fordert keine eindeutigen Antworten, sondern öffnet Räume für persönliche Interpretationen und Empfindungen.
Gleichzeitig beanspruche ich keine absolute Objektivität, sondern respektiere die Unvermeidlichkeit der subjektiven Wahrnehmung im künstlerischen Prozess. Die Bilder transportieren meine Perspektive und reflektieren, wie ich die Welt erfahre und in Erinnerung behalte. Sie sind somit nicht nur visuelle Dokumente, sondern auch Ausdruck meines inneren Dialogs mit der Realität.
Dieses Spannungsfeld zwischen künstlerischer Freiheit und dokumentarischer Verantwortung prägt alle meine Arbeiten. Es ist eine Herausforderung und zugleich meine Leidenschaft, das Sichtbare und das Unsichtbare, das Faktische und das Emotionale in Einklang zu bringen.
Indem ich fotografiere, öffne ich einen Raum, in dem Beobachtung, Erinnerung und Interpretation miteinander verschmelzen. Meine Bilder entstehen durch das Zusammenspiel von technischer Präzision, gestalterischem Gespür und dem tiefen Bedürfnis, der Welt und ihren Geschichten gerecht zu werden.
In einer Zeit, in der Bilder allgegenwärtig und oft schnelllebig sind, setze ich bewusst auf eine Auseinandersetzung, die Zeit und Aufmerksamkeit fordert. Meine Fotografie lädt ein, hinzuschauen, zu verweilen und sich auf das einzulassen, was das Bild erzählt – sei es eine alltägliche Szene, eine besondere Situation oder ein intimer Moment.
So entsteht eine fotografische Arbeit, die nicht nur dokumentiert, sondern auch berührt und zum Nachdenken anregt. Meine Vision ist es, mit meinen Bildern eine Verbindung herzustellen – zwischen Kunst und Wirklichkeit, zwischen dem Gesehenen und dem Gefühlten, zwischen mir als Fotograf und dem Betrachter.
Dieses Statement spiegelt meine Haltung zur Fotografie wider: Als eine Kunstform, die dokumentiert, interpretiert und zugleich persönlich ist. In jeder Aufnahme steckt die Erinnerung an eine Begegnung mit der Welt und das Bestreben, diese in ihrer Vielschichtigkeit sichtbar zu machen.
Ich danke Ihnen, dass Sie sich auf diesen Einblick in meine Arbeit und meine Perspektive einlassen.
